Zermatt mit Hund
Alles, was sie für Ihren Urlaub in Zermatt mit Hund wissen müssen
Herzlich willkommen in Zermatt, einem wunderschönen Dorf mitten in den Alpen der Schweiz. Die Umgebung von Zermatt bietet unzählige Möglichkeiten für aufregende Spaziergänge und Abenteuer in der Natur. Dabei darf der treuste Begleiter natürlich nicht fehlen. Hunde sind in Zermatt gern gesehen und viele Apartments von uns sind hundefreundlich. Erfahren Sie alles, was Sie für Ihren Urlaub in Zermatt mit Hund wissen müssen!
Anreise nach Zermatt mit Hund
Wenn Sie mit dem Zug anreisen, haben Sie die Möglichkeit, eine «Hundetageskarte» zu lösen, die Ihrem Hund freie Fahrt im ganzen Netz des öffentlichen Schweizer Verkehrs ermöglicht. Diese ist bereits für CHF 25.– erhältlich und am Reisetag gültig. Die Tageskarte ist sowohl in der 1. und 2. Klasse gültig. Einzige Bedingung ist, dass Sie im Besitz eines gültigen Tickets sind.
Autoren-Tipp: Falls Ihr Hund nicht höher als 30 cm ist (Risthöhe) und Sie ihn in einer Box, einem Körbchen oder einem anderen geeigneten Behälter unter dem Sitz mitführen, reist er kostenlos.
Freie Fahrt für Hunde in den Bahnen und Restaurants
In Zermatt selbst geniesst Ihre vierbeinige Begleitung freie Fahrt auf allen Strecken der Bergbahnen! Auch in Restaurants in Zermatt, im Dorf oder auf dem Berg, vielerorts sind Hunde erlaubt und gern gesehene Gäste. So können Sie gemeinsam die beeindruckende Bergwelt erkunden und die frische Luft in vollen Zügen geniessen.
Leinenpflicht in Zermatt Dorf
Grundsätzlich gilt eine Leinenpflicht innerhalb des bewohnten Gebietes von Zermatt. Dies gilt zum Schutz der Tiere vor dem Verkehr (Velos, Elektrotaxis) und anderen Stressfaktoren wie Menschenmengen.
Im Winter gehören auch der beliebte «AHV-Weg» und der «Riedweg» bis zum Treppenweg «Howete» zu dieser Zone.
In der kalten Jahreszeit kommt es immer wieder vor, dass Rehe Nahrung in den Wohngebieten suchen – diese sollen durch die Leinenpflicht geschützt werden.
Der Riedweg (ein panoramischer Spaziergang zu einem beliebten Aussichtspunkt) ist im Winter geöffnet für Ski- und Snowboardfahrer – hier ist zusätzliche Vorsicht geboten.
Verbotszonen für Hunde in Zermatt
Die Sportplätze «Chrome» und «Obere Matten», alle Spiel- und Schulplätze, alle Parkanlagen sowie alle Friedhöfe dürfen nicht mit Hunden besucht werden. Dies aus Rücksicht auf spielende Kinder.
Die Freilaufzone
Die Gemeinde Zermatt hat eine Freilaufzone definiert, in der Ihr Vierbeiner ungestört herumtollen und mit anderen Hunden spielen kann. Diese Zone ist direkt am Ufer des Flusses Vispa: Er beginnt beim neuen Lift der «Kirchbrücke» und endet bei der südlichen Holzbrücke beim Haus «Maryland».
Schutz von Flora und Fauna
Eine Sache, die in jedem Urlaub in einem Naturschutzgebiet zu beachten ist, ist der Schutz von Wildtieren. Damit Tiere während der Nist- und Setzzeit in Ruhe ihre Jungen aufziehen können, dürfen Hunde sich nur an der Leine im Wald und am Waldrand aufhalten. So wird sichergestellt, dass Wildtiere keinem unnötigen Stress ausgesetzt werden.
Wanderwege in Zermatt mit Hund
Zermatt ist ein grossartiger Ort für Hundehalter, die gerne wandern. Es gibt unzählige Wanderwege, die für alle Fitnessstufen geeignet sind.
Im Zermatter Sommer gibt es mehrere Berghütten, wo Sie für mehrtägige Routen eine Übernachtung buchen können, auch mit Ihrem Hund. Vergessen Sie nicht, Ihren Hund mit ausreichend Wasser und einer warmen Decke für die kälteren Nächte auszurüsten.
Die Zermatter Hunde-Nanny
Skiferien in Zermatt mit Hund? Wenn Sie in Zermatt für einen Skiurlaub sind, kann der Hund leider nicht mit auf die Piste. Aber keine Bange: Damit er nicht alleine in der Ferienwohnung warten muss, gibt es die Hunde-Nanny Doris. Sie betreut Hunde und andere Tiere tagsüber und kommt direkt zu Ihnen in die Ferienwohnung, damit Ihr Hund in einer sicheren Umgebung bleiben kann. Auch ein Gassi-Service kann bei ihr gebucht werden.
Achtung Streusalz
In den Wintermonaten werden die Strassen von Zermatt gesalzen, um Ausrutschen zu verhindern. Reagiert ihr Hund sensibel darauf, oder hat er oder sie bereits gereizte Pfoten, so können Hundeschuhe für kürzere Strecken hilfreich sein. Was auch hilft, ist, die Pfoten mit Fett einzusalben. Nur lecken viele Hunde dann das salzige Fett im Anschluss an den Ausflug gerne von den Pfoten, was zu Verdauungsproblemen bei Ihrem Vierbeiner führen kann. So oder so sollte nach dem Spaziergang die Pfoten mit lauwarmen abwaschen, damit das Salz nicht an den Pfoten trocknet. Auch Salben auf Paraffin- oder Bienenwachsbasis können helfen.